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Artikel über Makrobiotik

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Sinn des Fastens




Mit dem Aschermittwoch beginnt bei uns die Fastenzeit, die über sechs Wochen lang jeweils bis zum Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond dauert und mit dem dann stattfindenden Osterfest ihren Abschluß findet. Diese Fastenzeit wird zwar heute in erster Linie durch die Kirche gepflegt, hat jedoch – wie so viele unserer Feste und Feiertage – auch einen tiefen vorchristlichen bzw. heidnischen Ursprung. Fastenzeiten kann man in vielen Kulturen dieser Welt beobachten, die wohl für uns bekannteste nach unserer eigenen vorösterlichen ist wohl der Ramadan in moslemischen Ländern. Alle diese Zeiten werden von bestimmten Ansprüchen geleitet, die teils aus speziellen religiösen Quellen stammen, teils aber auch - oft verdeckt - allgemeine kulturelle Hintergründe haben. Man kann davon ausgehen, daß Fasten ein Urkult fast aller Menschheitskulturen war und, wenn auch in abgewandelter Form, heute immer noch ist. Aber bleiben wir bei unserer Lebensweise der Europäer und untersuchen, was der Großteil der Bevölkerung sich unter Fasten vorstellt. Als Kind bekam man oft zu hören, daß in der Fastenzeit kein Fleisch gegessen werden solle, höchstens mal Fisch, und auch keine Süßigkeiten und Besonderheiten, die man so gerne geschlemmert hat. Jedenfalls war dies noch in den 50er-60er Jahren die allgemeine Lehre. Auch sollte man beichten (sofern katholisch) und öfter beten als sonst, alles in allem eine Zeit der Einkehr und Besinnung also. Natürlich hat man es als Kind schwer, dies so zu erkennen, und hat es oft - weil so im Gegensatz zu unserer modernen Lebensweise - ignoriert, wenn man nicht von den Eltern streng dazu angehalten wurde...

...Interessant ist dabei - die Gelehrten sind sich hier zwar nicht einig – ,dass das Wort Karneval von carnivor stammen soll: Fleischessen...

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